Schillernde Metropolen, feine Sandstrände, Weine von Weltrang und Nationalparks, in denen die Big Five bestaunt werden können: Südafrika hat Urlaubern viel zu bieten. Die Garden Route vereint etliche der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten miteinander – und ist damit geradezu prädestiniert für eine Südafrika-Rundreise mit dem Mietwagen. Diesen könnt ihr bequem bei TUI Cars buchen.
Ihr könnt den Startpunkt der Tour Kapstadt von Deutschland unkompliziert mit dem Flugzeug erreichen. Wir stellen euch die Highlights der von Kapstadt nach Port Elizabeth führenden Garden Route vor!
- Wissenswertes
- Kapstadt – schillernde Hafenstadt
- Die Kap-Halbinsel – eine der schönsten Regionen Südafrikas
- Cape Winelands – wo die besten Weine Südafrikas gekeltert werden
- Hermanus – auf Tuchfühlung mit den sanften Riesen des Meeres
- Oudtshoorn – Straußenfarmen in faszinierender Wüstenlandschaft
- Der Addo-Elefanten-Nationalpark – die „Big Five“ hautnah erleben
- Port Elizabeth – zu Gast in der „freundlichen Stadt“
- Karte im Überblick: Die Garden Route von Kapstadt nach Port Elisabeth
Wissenswertes
➯ Reisezeit: Als beste Reisezeit für die Garden Route gelten die Frühlingsmonate von September bis November. Zu dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm und die Region beginnt zu blühen. Auch der südafrikanische Sommer ist eine gute Reisezeit, allerdings wird die Garden Route zu dieser Zeit auch am stärksten frequentiert.
➯ Straßenverhältnisse: Speziell entlang der Garden Route sind die Straßenverhältnisse sehr gut. Schlaglöcher sind hier – im Gegensatz zu anderen Landesteilen – die absolute Ausnahme.
➯ Maut: Einige Nationalstraßen Südafrikas sind mautpflichtig. Das gilt auch für die N2 zwischen Plettenberg Bay und dem Tsitsikamma National Park. Wer möchte, kann diesen Abschnitt der Garden Route aber auch umfahren und sich so die Mautgebühren sparen.
➯ Verkehrsregeln: Die südafrikanischen Verkehrsregeln halten einige Besonderheiten parat. Die wohl wichtigste: Es herrscht Linksverkehr! Das heißt auch: Der Kreisverkehr wird im Uhrzeigersinn befahren und auf mehrspurigen Straßen rechts überholt. An Kreuzungen findet sich zudem oftmals das 4-Wege-Stopp-Schild. Hier gilt: Wer zuerst anhält, darf auch zuerst wieder losfahren.
➯ Tempolimit: Innerhalb von Ortschaften darf maximal 60 km/h gefahren werden. Auf Landstraßen liegt das Tempolimit bei 100 km/h und auf Autobahnen bei 120 km/h.
Kapstadt – schillernde Hafenstadt
Kapstadt bildet den Auftakt für euren vielseitigen Road Trip entlang der highlightreichen Garden Route. Vielen gilt die Hafenstadt als schönste Stadt Südafrikas. Es lohnt also, die Erkundung der Metropole auf mehrere Tage auszudehnen.
Absolutes Must-See in Kapstadt: Das schillernde Werft- und Hafenviertel V&A Waterfront, dessen lebhafte Atmosphäre euch zu ausgedehnten Spaziergängen einlädt. Entdeckt die zahlreichen Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten vor Ort wie das sehenswerte Two Oceans Aquarium, während ihr den Klängen der Straßenmusiker lauscht, Laienschauspieler performen seht und die kleinen Fischerboote beobachtet, die einen faszinierenden Kontrast zu den großen Frachtschiffen bieten. Die Kulinarisch interessierten Urlauber unter euch sollten unbedingt einen Abstecher zum legendären V&A Food Market machen, der täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet hat.
Die beste Aussicht auf Kapstadt genießt ihr vom Hausberg Lion’s Head aus. Für den etwa einstündigen Aufstieg auf rund 670 Meter Höhe werdet ihr mit einem 360° Panoramablick belohnt. Den besten Blick auf den Sonnenuntergang habt ihr dagegen vom feinen weißen Sandstrand Camps Bay aus.
Short-Facts Kapstadt
Must-See: V&A Waterfront, Lion’s Head, Camps Bay, Botanischer Garten Kirstenbosch.
Restaurant-Tipp: Gold Restaurant – afrikanische Spezialitäten mit faszinierendem (und absolut fotowürdigem) Ambiente.
Hotel-Tipp: Victoria and Alfred Hotel – direkt an der V&A Waterfront gelegen mit Blick auf den Hafen und den Tafelberg.
Die Kap-Halbinsel – eine der schönsten Regionen Südafrikas
Verlasst ihr die Ausläufer Kapstadts in südlicher Richtung, fahrt ihr direkt in eine der schönsten Regionen Südafrikas: die Kap-Halbinsel. Einen ersten Überblick – inklusive postkartenmotivwürdigem Panoramablick – verschafft ihr euch vom hoch über Kapstadt thronenden Tafelberg aus. Im Anschluss geht es geradewegs auf den Chapman’s Peak Drive. Spätestens jetzt kommt echtes Roadtrip-Feeling auf. Nicht ohne Grund zählt diese gerade mal neun Kilometer lange Küstenstraße zu den spektakulärsten Strecken der Welt. Ihr fahrt direkt an steilen Felswänden entlang und genießt stets den freien Blick auf die Weite des Meeres.
Schließlich führt euch die Route zum Noordhoek Beach, wo ihr den Tag an dem sechs Kilometer langen weißen Sandstrand ausklingen lassen könnt.
Am nächsten Tag geht es auf einen Abstecher zum berühmten Kap der Guten Hoffnung. Das wellenumtoste Kap war unter Seefahrern einst wegen seiner gefährlichen Klippen extrem gefürchtet. Vom Kap der Guten Hoffnung aus ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Cape Point. Hier, wo Atlantischer und Indischer Ozean aufeinandertreffen, habt ihr den besten Blick auf das markante Kap der Guten Hoffnung.
Short Facts Kap der Guten Hoffnung
Must-See: Tafelberg, Chapman´s Peak Drive, Noordhoek, Kap der Guten Hoffnung, Cape Point.
Wissenswertes: Das Kap der Guten Hoffnung ist heute als Naturparadies bekannt, galt früher unter Seefahrern wegen seiner gefährlichen Klippen aber als einer der meist gefürchtetsten Orte der Welt.
Cape Winelands – wo die besten Weine Südafrikas gekeltert werden
An den Westen Kapstadts schließen sich die Cape Winelands an. In der landschaftlich vielseitigen Bergregion dreht sich (fast) alles um ein Thema: Wein. Immerhin gilt der hier gekelterte Wein als bester Südafrikas und ist weltweit überaus beliebt. Die edlen Tropfen lernt ihr am besten im Rahmen der einen oder anderen Verkostung kennen – beispielsweise auf der kapholländischen Weinfarm Babylonstoren, die Besucher zugleich mit einem ausladenden Garten in den Bann zieht.
Praktisch: Vor Ort könnt ihr auch erstklassig speisen und in einem der liebevoll eingerichteten kleinen Farmhäuschen übernachten.
Möchtet ihr gleich mehreren Weingütern in der Region einen Besuch abstatten, solltet ihr eine Fahrt mit der Franschhoek Wine Tram unternehmen. Die Vintage-Straßenbahn fährt mitten durch die üppig grünen Weinberge und bringt euch zu einigen der renommiertesten Weingüter des Franschhoek-Tals.
Short Facts Cape Winelands
Must-See: Garten der Weinfarm Babylonstoren, Franschhoek Wine Tram.
Restaurant- und Übernachtungstipp: Hotel und Weinfarm Babylonstoren.
Wissenswertes: Die in Cape Winelands gekelterten Weine sind weltberühmt.
Hermanus – auf Tuchfühlung mit den sanften Riesen des Meeres
Im Anschluss an Cape Winelands verlasst ihr die Garden Route für einen Abstecher nach Hermanus. Der Küstenort gilt als einer der besten Whale-Watching-Spots der Welt. Gerade zwischen Juli und Dezember sind Walbeobachtungen hier fast garantiert.
Sehenswert sind darüber hinaus der alte Hafen sowie der große Sandstrand Grotto Beach, der für seine Sauberkeit und exzellente Wasserqualität berühmt und mit der blauen Flagge ausgezeichnet worden ist.
Tipp: Der Wanderweg Cliff Walk führt euch durch Buchten und kleine Badestrände unmittelbar an der Küste entlang – stets mit freiem Blick auf das Meer und die sich hier tummelnden Wale.
Short Facts Hermanus
Must-See: Wale, alter Hafen, Grotto Beach
Wander-Tipp: Cliff Walk
Wissenswertes: Hermanus ist als erstklassiger Whale-Watching-Spot weltberühmt
Oudtshoorn – Straußenfarmen in faszinierender Wüstenlandschaft
Je weiter ihr euch Oudtshoorn nähert, desto größer wird euer Verständnis für die landschaftliche Vielfalt Südafrikas. Habt ihr bislang primär eindrucksvolle Küstenlandschaften und saftig grüne Hügel- und Bergregionen durchfahren, lernt ihr jetzt die Kleine Karoo kennen – eine faszinierende Halbwüstenlandschaft. In den Tälern am Fuße der Swartberg Mountains bestaunt ihr die typische Busch- und Strauchvegetation, bis ihr schließlich die Stadt Oudtshoorn erreichen.
Oudtshoorn ist insbesondere für seine vielen Straußenfarmen bekannt. Etliche zur Blütezeit der Straußenindustrie errichtete „Federpaläste“ zeugen von dem einstigen Reichtum der Straußenbarone. Vor Ort werden zudem Erdmännchen-Touren angeboten. Lohnenswert ist auch ein Abstecher zum Cango Caves Höhlensystem, das dank seiner bizarren Tropfsteinformationen von beeindruckender Größe zu den schönsten der Welt zählt.
Short Facts Oudtshoorn
Must-See: Federpaläste, Cango Caves
Öffnungszeiten Cango Caves: Täglich von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Der Addo-Elefanten-Nationalpark – die „Big Five“ hautnah erleben
Über die Surf-Hotspots Plettenberg Bay und Jeffreys Bay geht es weiter in den Addo-Elefanten-Nationalpark. Hier könnt ihr nicht nur Elefanten, sondern alle Mitglieder der „Big Five“ beobachten: Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden. Darüber gibt es hier Zebras, Gnus und Strauße zu sehen. Auf die Tiere stoßt ihr besonders häufig in der Nähe der Wasserlöcher.
Short Facts Addo Elefanten Nationalpark
Must-See: Big Five
Übernachtungstipp: Elephant House – im Kolonialstil erbautes Haus am Rande des Addo-Elefanten-Nationalparks.
Port Elizabeth – zu Gast in der „freundlichen Stadt“
Ihre Südafrika-Rundreise entlang der Garden Route beschließt ihr in der Hafenstadt Port Elizabeth, die den Beinamen „The Friendly City“ trägt. Die Stadt mit ihrer bewegten Geschichte erkundet ihr am besten auf dem fünf Kilometer langen Donkin Heritage Trail, der sich mitten durch die Innenstadt zieht – vorbei an Denkmälern und faszinierenden viktorianischen Häusern.
Unterwegs spürt ihr der Geschichte der ersten Siedler von 1820 nach und lernt insgesamt 51 historisch bedeutsame Orte kennen. Eines der Highlights: Der Leuchtturm und das pyramidenförmige Denkmal am Donkin Reserve, wo euch zudem ein traumhafter Blick auf die Bucht erwartet.
Short Facts Port Elizabeth
Must-See: Donkin Heritage Trail, Donkin Reserve.
Restaurant-Tipp: Muse Restaurant – dank kreativen Gerichten und sehr abwechslungsreicher Speisekarte für experimentierfreudige Esser prädestiniert
Mehr Inspiration zu Roadtrips weltweit findet ihr auf dem TUI Blog. Schaut vorbei:
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